Dienstag, 15. September 2009

The Aussie way of life

Nachdem wir nun zwei Wochen hier sind, haben wir uns so gut es geht eingelebt. Ist ja auch nicht so schwierig, ist immerhin ein westlich geprägtes Land. Aber da gibt es etliche kleine Unterschiede zu Deutschland...

Der erste unüberhörbare Unterschied ist dieser verdammte australische Slang. Die Aussies reden schnell und undeutlich, außerdem gibt es Wörter, die typisch australisch sind, z.B. redet man hier nicht von Flip Flops (die hat hier grundsätzlich jeder an), sondern von Thongs. Sehr wichtiges Wort ist natürlich auch Barbie oder BBQ, das wird hier beinahe jeden Abend gemacht. Und um Mißverständnisse zu vermeiden: Bucks sind australische Dollar-keine Büchsen. :-)

Gewöhnungsbedürftig ist hier der Verkehr: Die Autos fahren alle auf der falschen Seite. Und weil das ja noch nicht genug ist, laufen auch die Menschen auf den Gehwegen falschherum, die Rolltreppen sind andersherum installiert und die Busse haben den Einstieg auf der anderen Seite. Aber daran gewöhnt man sich schnell.

Ein Beispiel könnte sich Deutschland an der australische Freundlichkeit nehmen:
Wenn man einkaufen geht oder auch nur ein Geschäft betritt, wird man sofort begrüßt: "Hey, how ya goin´?" Da muss man brav antworten: "I´m fine, how´re ya?" Wobei die Aussies hier nicht wissen wollen, dass es einem schlecht geht, man sollte immer mit fine, excellent, fantastic ect. antworten.
Weil ja alle so nett sind, bedankt man sich, wenn man aus dem Bus aussteigt beim Driver dafür, dass man gut und sicher ans Ziel gebracht worden ist. Durch den ganzen Bus ruft man von hinten nach vorn zum Fahrer: "Thanks, mate, have a nice day!"


Grüße von der Südhalbkugel, Jasmin

1 Kommentar:

Jens hat gesagt…

Und deswegen:
Thanks, dass ihr beide an meinen Gebutstag gedacht habt!