Dienstag, 20. Oktober 2009

Die ersten Tage mit dem Auto



Endlich! Unser Auto war zum Abholen bereit. Wir fuhren mit dem Zug in die City und trafen uns am vereinbarten Platz mit Tjark und Inga, um dann zum Flughafen zu fahren. Bereits einen Tag zuvor erfolgte eine Inspektion. Nach dem Papierkram, der hier wirklich einfach ist und keine 10 Minuten dauert, gehörte der Landcruiser uns. Ab zum Auftanken und durch die halbe City zurück zum Boot fahren, um dort die restlichen Sachen zu holen. Am Boot angekommen mussten wir unserer Rucksäcke mit dem Dingy an Land bringen. Kleine Aufgabe, die wir problemlos meisterten. Rucksäcke auspacken und den Kram im Cruiser verstauen. Dann warteten wir auf Jamie, von dem wir uns noch verabschieden mussten. Das Warten aber verging schnell mit Lebensmittel einkaufen und Bushcamper erkunden. Wieder zurück am Boot verabschiedeten wir uns schweren Herzens. Das Lustige an der Prozedur war allerdings ein Chinese. Dazu muss man vorab sagen, dass das Boot in einer Bucht lag an der gleich ein kleiner Park angrenzt. Jamie kam von seinen Erledigungen zurück mit dem Rad und ruderte mit dem Dingy zum Segelboot und gönnte sich eine Erfrischung im Meer. Das alles beobachtete Bil Lou, der Chinese, sehr genau. Nach Jamie’s Bad im Meer kam er zu uns herüber gerudert, um uns zu verabschieden. Während der Unterhaltung mit Jamie kam Bil Lou dazu, der Jamie gratulierte, weil er im „eiskalten“ Wasser schwamm. Dabei erzählte Jamie, dass er auf dem Boot wohnt. Bil Lou war so fasziniert, dass er gleich ein Foto von Jamie machen musste. Nebenbei erwähnte Jamie, dass wir aus Deutschland kommen und für ein Jahr im Auto wohnen. Der Tag für Bil Lou war gerettet! So ein Zufall für ihn, gleich drei Verrückte die er fotografieren muss! Wir haben ihm unsere Emailadresse gegeben und einen Tag später hatten wir einige der fünfzehn Fotos, die er von uns machte, im Postfach.

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