Dienstag, 17. November 2009

Mission Beach und Cassowarie Coast







Cassowarie Coast deswegen, weil hier ein großer Laufvogel, der Cassowarie oder auf Deutsch Helmkasuar, vorkommt. Von ihm gibt es nur noch 1200 Exemplare und sie leben nur hier im Norden von Queensland. Überall an den Straßen sind Schilder aufgestellt, dass man langsamer fahren soll wegen den Vögeln. Denn sie sind extrem wichtig für das Ökosystem, weil sie unverdaute Samen wieder ausscheiden und so dem Urwald beim Wachsen helfen.

Um auch einmal einen Cassowarie zu Gesicht zu bekommen, unternahmen wir eine kleine Wanderung im Dschungel, auf dem einem angeblich die Vögel begegnen würden. Natürlich trafen wir keinen… Aber der Regenwald war dafür sehr schön.

Als wir zurückfuhren, machten wir einen Abstecher an einen Strand, der beinahe menschenleer war. Und wen sahen wir da? Die zwei Kanuten, die wir auf Hinchinbrook Island getroffen haben. War echt witzig, haben uns etwas unterhalten und die zwei haben uns dann ihre Angelausrüstungen, die sie nicht mehr brauchten, geschenkt. Kurze Zeit später standen wir natürlich mit vier Leinen im Wasser am Ufer und versuchten unser Glück auf ein Neues. All unsere Köder, die wir vorher gekauft hatten, aßen die Krebse weg! Wieder einmal biss kein Fisch an…

Abends war Filmfestival in Misson Beach und wir sahen uns den Film „Riverman“ unterm Sternenhimmel am Strand an. Darin geht es um einen slovakischen Freak, der den gesamten Amazonas runtergeschwommen ist, am Tag aber zwei Flaschen Rotwein trinkt (auch, wenn er schwimmt). Auf jeden Fall interessant und witzig anzuschauen.

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