Sonntag, 8. November 2009

Hinchinbrook Island oder das Paradies auf Erden



Brizzle Nose Shark




Mulligan Falls










Zoe Bay


Blick auf Zoe Bay oberhalb des Wasserfalls




Blue Soldier Crab


Krebskügelchen



Den Aufenthalt auf Hinchinbrook hatten wir bereits in Deutschland gebucht, denn teilweise bestehen für ein Permit auf die Insel Wartezeiten von einem Jahr! Und es hat sich gelohnt! Wir hatten das Glück zum Übergang der Trockensaison zur Regensaison hier zu sein, d.h. es hat kaum geregnet (dementsprechend waren etliche Flüsse ausgetrocknet) und die Insel war so gut wie menschenleer.

Wir wanderten im südlichen Teil der Insel und campten 4 Nächte an wunderschönen Zeltplätzen mitten im Regenwald. Unser Essen mussten wir allabendlich vor den Ratten verteidigen, gebadet haben wir unter Wasserfällen in glasklarem Wasser und uns auf den durch die Sonne aufgewärmten Steinen ausgeruht. Das Wandern war sehr anstrengend, obwohl wir am Tag nur ca. 7 km liefen. Bei 30°C und einer extrem hohen Luftfeuchtigkeit kein Wunder! Der Walk war sehr abwechslungsreich: Anfangs liefen wir den Strand entlang, bald ging es durch Mangroven und Urwald, dann folgten wir dem Pfad durch Höhen und überquerten zum Teil ausgetrocknete Flüsse. Daher sahen wir auch etliche unterschiedliche Tiere, am Eindrucksvollsten waren wohl die Haie am Strand, die im flachen Wasser nach Krabben suchten. Sie waren scheinbar harmlos, wir konnten uns jedenfalls 3m neben sie stellen, ohne dass sie uns gefressen haben. Natürlich gibt es auf Hinchinbrook auch Krokodile, wir haben aber zum Glück keines gesehen.

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